Raum

Study Center

Der Verein sieht sich in der Verantwortung, dass das zukünftige Busch-Reisinger Museum eine wichtige Rolle in der internationalen wissenschaft­lichen Forschung spielen und seinem Bildungsauftrag noch besser gerecht werden kann. Die sogenannten Study Rooms sind ein einzigartiges Merkmal der Harvard Art Museums. In diesen Räumlichkeiten können Studierende, Wissenschaftler und Besucher Kunstwerke aller Art im Original studieren. Studien zufolge erlaubt die unmittelbare Begegnung mit Originalen eine um­fassendere Wahrnehmung der Werke, was zu einer differenzierten kritischen Betrachtung und Interpretation beiträgt.

Das neue Study Center des Busch-Reisinger Museums wird sowohl personell wie auch technisch auf höchstem Niveau ausgestattet sein und so das Potential der Sammlung und der Lehr- und Forschungsmöglichkeiten ausschöpfen. Der Verein der Freunde des Busch-Reisinger Museums e.V. hat im Rahmen einer besonderen Initiative € 3.7 Mio. für die Ausstattung des neuen „German Friends Study Center“ aufgebracht.

Werner Otto Hall

Der Verein und seine Mitglieder engagieren sich kontinuierlich für die Schaffung von Räumlichkeiten, um die Sammlung des Museums zu beherbergen. Über die Zeit seines Bestehens war das Museum in verschiedenen Räumen untergebracht, darunter in der Rogers Hall (1921–1987), Adolphus Busch Hall (1921–1987) und dem Fogg Museum (1987–1991). Über zwanzig Jahre lang befand sich das Museum in der von den Architekten Gwathmey Siegel & Associates entworfenen Werner Otto Hall. Benannt nach seinem Hauptspender, dem Unternehmer und Philantropen Prof. Dr. h.c. Werner Otto, wurde das Gebäude durch zahlreiche Spenden amerikanischer und deutscher Einzelpersonen und Unternehmen ermöglicht. Diese erfolgreiche Initiative wurde durch den Gründungsvorsitzenden des Vereins, Dr. Arend Oetker, geleitet und von seinen Mitgliedern großzügig unterstützt.